Mittwoch, 21. September 2011

3 minutes in the brain of Birte


Lächeln. Manchmal kommt es von ganz allein, manchmal kann man es kaum unterdrücken und manchmal, da fällt es uns unendlich schwer zu lächeln. Wenn man sich so in der Welt umschaut (und die beginnt bekanntermaßen schon vor der eigenen Haustür) lächeln nur wenige Menschen. Wieso? Sind denn alle unglücklich?! Ok, ich muss mir eingestehen, dass ich mir in dieser Angelegenheit an die eigene Nase, beziehungsweise  den eigenen Mund fassen muss. Doch diese äußerst unschöne Eigenschaft werde ich mir abgewöhnen - und zwar sofort. Keine Sorge, ich werde nicht rumlaufen wie ein Honigkuchenpferd, das wäre nicht nur vollkommen unangemessen sondern sähe zudem auch ziemlich blöd aus. Doch ich werde versuchen, jeden Menschen, der mich ansieht, anzulächeln. Ich werde versuchen, generell einfach mehr zu lächeln. Denn der Spruch, der bisher nur meine Ohren erreicht hat, ist nun bis in meinen Kopf vorgedrungen: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Ja. Das stimmt. Denn ich habe festgestellt, dass durch bloßes Lächeln, die ganze Welt viel bunter, offener und toller wird. Was mit einem künstlichen, unglaubwürdigen, vielleicht sogar gequälten „Mundwinkel-nach-oben-ziehen“ beginnt, endet schließlich in einem ganz natürlichen, ganz zufriedenen Lächeln.
Durch das Lächeln kommt das Glücklichsein und durch das Glücklichsein wird mein Jahr in Indien wie im Flug vergehen und wir werden uns schon bald wiedersehen. Ich werde glücklich sein und wenn du es auch bist, bin ich ganz schnell wieder bei dir. Manchmal reicht es aus, zu lächeln. Denn Lächeln, so scheint es, ist der Ursprung jeden Glücks.

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