Samstag, 8. Oktober 2011

Die Effekte des Beinerasierens auf die weibliche Psyche


Damit ihr nicht denkt, ich drehe so langsam völlig ab: Natürlich kann ich nicht für alle weiblichen Wesen dieses Planeten sprechen, sondern vordergründlich, ja, vielleicht sogar ausschließlich von meiner eigenen Psyche, sofern ich diese mittlerweile durchschaut habe…
Doch da mich das Beinerasieren nun schon zweimal vor einem Stimmungstief bewahrt hat, fühle ich mich diesem Kult gegenüber verpflichtet, ihn gebührend zu würdigen:

Es ist einfach dieses tolle Gefühl der Sauberkeit, der Jugend (hört, hört, noch keine 20 und schon solche Töne!), frau ist wieder begehrenswert (über Sinn und Unsinn müssen wir an dieser Stelle nicht sprechen, das weiß ich selbst!), rein und einfach glatt. Und das alles gegen ein bisschen Rasiergel und etwas körperliche Betätigung (in der indischen „Dusche“ ggf. auch etwas mehr…).



LUXUS! Dann noch ne Spülung in die Haare klatschen, (nein ich meine natürlich „eine Walnuss große Menge sanft in die Haarspitzen einmassieren“), ein wenig Augenbrauen zupfen, Nägel lackieren und Schminke auflegen und schon entpuppt sich (bup, bup, bup) das genervte, gestresste und grundsätzlich unzufriedene Wrack als eine entspannte, mit sich und der Welt im Einklang befindende Frau.

„IN YOUR FACE!“ sage ich da nur zu Bibi Blocksberg, Harry Potter und Co!
Nagut, die Packung Kekse und die Flasche Cola haben letztlich auch zum Stimmungshoch geführt, sonst hätte ich im letzten Satz sicher auch noch Jesus nennen können.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen