So meine Lieben,
ich sitze gerade in einem schaebigen kleinen Internetcafe inmitten Bangalores...In fuenf Tagen werde ich mit Hannes fuer drei Wochen Sri Lanka unsicher machen und daher wohl keine Zeit haben, meinen Blog zu pflegen.
Als Leckerchen fuer diese Zeit gibts allerdings den durchaus gelungenen Gastbeitrag meiner Eltern, ueber den ich mich sehr gefreut habe! Fuer mich war es eine sehr schoene und erkenntnisreiche Zeit... Voraussichtlich wird sich nach meinem Urlaub einiges fuer mich aendern doch bis dahin werd ich alles geniessen, was geht!!!
Viele liebe Gruesse und vielen Dank an Mama und Papa <3
ich sitze gerade in einem schaebigen kleinen Internetcafe inmitten Bangalores...In fuenf Tagen werde ich mit Hannes fuer drei Wochen Sri Lanka unsicher machen und daher wohl keine Zeit haben, meinen Blog zu pflegen.
Als Leckerchen fuer diese Zeit gibts allerdings den durchaus gelungenen Gastbeitrag meiner Eltern, ueber den ich mich sehr gefreut habe! Fuer mich war es eine sehr schoene und erkenntnisreiche Zeit... Voraussichtlich wird sich nach meinem Urlaub einiges fuer mich aendern doch bis dahin werd ich alles geniessen, was geht!!!
Viele liebe Gruesse und vielen Dank an Mama und Papa <3
Seit einer Woche sind wir nun wieder zurück in Deutschland und tragen die Bilder Indiens und die Erinnerungen in uns, die wie Blitzlichter immer wieder in unserem Alltag auftauchen.
Unsere Reise nach Indien hat schon im Vorfeld viel Spannung und Vorfreude in uns ausgelöst; sollten wir doch nicht nur ein fremdes Land mit seiner Kultur kennenlernen, sondern auch unsere Tochter wiedersehen, die seit einem halben Jahr in genau diesem, uns fremden Land zu Hause ist.
Unser Wiedersehen am Flughafen in Hyderabad war freudig emotional und erfüllte uns mit großer Dankbarkeit bei der Umarmung. Der Flughafen war so wie wahrscheinlich viele internationale Flughäfen weltweit und bereitete uns in keinster Weise auf das vor, was uns in der 5 Millionenstadt Hyderabad erwartete. Der für uns gewöhnungsbedürftige Linksverkehr war dabei das Geringste. Eng an eng schlängelte sich der Verkehr durch die Stadt - Autos, Rikschas, Mopeds, Fahrräder, Menschen und Kühe schienen ohne Ordnung zu sein. Spiegel sind eingeklappt und Blinker scheinen keine Rolle zu spielen. Überholen ist rechts wie links in jeder Lücke möglich und Verkehrsregeln werden durch andauerndes und lautes Hupen geklärt. Aus einem geregelten, strukturierten Deutschland kommend bedeutete diese Ankunft in Indien eine leichte Überforderung. Und genau wie Birte uns sagte erlebten wir, dass in diesem offensichtlichen Durcheinander sich alles doch auf ganz fantastische Weise regelt und dieses Chaos doch eine Ordnung zu haben scheint.
Diesen Eindruck sollten wir noch in ganz vielen Momenten und Begegnungen unserer Indienreise erleben.
Wir werden hier keinen Reisebericht schreiben, uns ist wichtig einige Eindrücke widerzugeben, die uns nachhaltig beeindrucken und beschäftigen.
Ohne die gute Vorplanung und Ausarbeitung der Route durch Birte und ohne ihren engagierten Job als „Reiseleitung“ hätten wir ganz sicher eine andere, nicht so individuelle Indienreise erlebt. Wir reisten mit Zug, Bus (sleeper bus), Taxi und Rikscha zu den unterschiedlichsten Orten ( Hyderabad, Bogaram, Bangalore, Maysore, Nargarhole und Goa), das Gepäck immer dabei und nicht wissend, wo wir die nächste Unterkunft haben werden.
Wenn man in den letzten Jahren einen doch sehr anderen Urlaub gemacht hat, so bedeutet ein solcher Urlaub in einem Land wie Indien - das so voller Schönheit und Müll, so arm und reich, so vielfältig und gegensätzlich und so voll von unterschiedlich lebenden Menschen ist - durchaus eine Herausforderung. Begegnungen unterschiedlichster Art, Gesehenes, Gehörtes und Erlebtes haben so intensive Eindrücke bei uns hinterlassen die sicher noch lange nachwirken.
Am meisten beeindruckt hat uns das „indische“ Leben unserer Tochter, wie sie unter teilweise schwierigen Bedingungen sich den Aufgaben stellt und diese bewältigt, was wir sehr wertschätzen und bewundern. Ein besonderes Erlebnis unserer Reise war der Tag in dem Mädchenheim, zu sehen wo und wie sie lebt und die Begegnung mit den Mädchen und mit Alma, denn sie sind wichtige Personen in Birtes Leben geworden und gehören zu ihrem Alltag.
Wir sind dankbar, dass wir gemeinsam diese Reise mit unserer Tochter erlebet haben und wir ein bisschen teilhaben konnten an ihrem Leben. Wohl wissend, dass Eltern auch anstrengend sein können würden wir diese Reise jederzeit wieder machen (das soll keine Drohung sein!) und mehr von Indien entdecken wollen. Denn wir finden
INDIEN IST ANDERS - INDIEN IST MEHR
Wir wünschen Birte eine schöne, erfahrungs- und erlebnisreiche Zeit und sind in Gedanken bei ihr
Hallo Rauschi´s,
AntwortenLöschendas ist aber wirklich ein sehr schöner und auch emotionaler Beitrag von euch.
Lieben Gruß an euch alle
Susi